Wir liessen uns jede Menge Zeit am letzten Tag. Um 11 Uhr checkten wir aus und konnten unsere Rucksäcke an der Rezeption abgeben. Wir nahmen wie üblich den Bus in die City und gingen gemütlich frühstücken. Da mir nichts besseres einfiel, beschlossen wir ins Naturkundemuseum zu gehen.
Leider ist das Fotografieren dort nicht erlaubt, aber glaubt mir, von den Bildern hättet ihr Albträume bekommen: alte knarzende Dielen, grosse dunkle Schaukästen, die Exponate wohl schon so alt wie der Holzboden, in Formalin eingelegte Fische und anderes Getier. Ganz so wie man sich ein old-school-Museum vorstellt. Die Tiere sahen sehr zerfleddert aus, denn der Präparator hatte scheinbar keinen Sinn für Ästhetik :o)
Auf der unteren Etage wurden die Tiere Irland präsentiert und auf der oberen Etage, plus jeweils einer Empore rechts und linke die Tiere der Welt. Geboten wurde alles; von der Maus bis zum Elefanten und Giraffe. Aussergewöhnlichtes Exponat war ein Tasmanischer Wolf.
Wir verliessen das Museum und statteten Oscar Wilde einen Besuch ab:
Ein berühmtes Zitat von ihm: To live is the rarest thing in the world. Most people exist, that is all. Oder auch: Ehe: gegenseitige Freiheitsberaubung im beiderseitigen Einvernehmen
Gleich neben an steht noch eine ewige Flamme in Gedenken an gefallene Soldaten
Wir liefen zurück zur O'Connell Street und schlenderten Richtung Ilac Shopping Center um noch etwas Zeit zu schinden. Um 16 Uhr fuhren wir zurück zum Hotel und tranken noch gemütlich etwas in der Lobby. Um kurz nach 18 Uhr fuhren wir ein letztes Mal mit dem Doppeldeckerbus zum Flughafen. Boarding war mal wieder Chaos pur und mit etwas Verspätung hoben wir Richtung Frankfurt Hahn ab. Um 0:50 Uhr waren wir dann endlich daheim und fielen müde ins Bett.
Das war unser City-Trip nach Dublin :o)
Sonntag, 30. September 2012
Samstag, 29. September 2012
Zeitreise
Wie versprochen gibt es nun den Rest unseres Reiseberichts.
Am Donnerstag morgen klingelte um 6:30 Uhr der Handy-Wecker. Vorsichtig zog ich die Vorhänge auf, eigentlich war ich auf Regen eingestellt, aber mir bot sich dieses Bild:
Das sah doch gar nicht mal so schlecht aus. Wir machten und fertig und nahmen den nächsten Bus in die City, welcher trotz Berufsverkehr recht zügig fahren konnte. In der O'Connell Street angekommen, gingen wir erstmal ins Mäcces frühstücken.
Pünktlich um 8:45 Uhr fuhr der Bus ab und nach 3 weiteren Stops in Dublin City um weitere Fahrgäste aufzunehmen, ging es endlich Richtung Süden. Wir fuhren ca. 45 Minuten durch einsame Gegenden, durch kleine Dörfer, mitten durchs Nirgendwo (Irland hat gerade mal 4,4 Mio Einwohner) bis wir am Kloster Glendalough ankamen. Gleann Dá Loch heisst übersetzt Tal der zwei Seen, und so wurden wir mit dem Bus an den Upper Lake gebracht:
Die beiden Seen entstanden bei der Schmelze der letzten Eiszeit, wobei der obere See gut gefüllt ist, der untere aber mehr und mehr durch die Pflanzenwelt trocken gelegt wird. Dies sei aber laut unserem Guide ein natürlicher Vorgang. Nun stand ein ca. 2 km langer Spaziergang an, leider hatte unser Guide die Rennschuhe an und es blieb kaum Gelegenheit sich näher mit den verschiedenen Fotomotiven länger zu beschäftigen
(so grün ist es in Irland wirklich)
Schliesslich kamen wir am Lower Lake an
und immer wieder diese Touris
Dann kamen wir endlich an den Ruinen des Klosters Glendalough an. Von der ursprünglichen Anlage ist nur noch der Rundturm, sowie eine Kapelle vorhanden; beide im 11. Jahrhundert erbaut.
Hinter der Kapelle befindet sich der Friedhof
Durch den Steinbogen kamen wir zurück zum Bus. Weiter ging unsere Fahrt durch die Wicklow Mountains, hier wurde früher nach Gold geschürft. Allerdings nicht sehr lange, es wurde zwar Gold gefunden, jedoch keine grössere Ader. Die Überreste des Goldschürferdorfes sind noch vorhanden:
Hier wurden auch Teile von Braveheart gedreht. Auf 470 m angekommen blies der Wind ganz schön ordentlich und es war ...sorry... ar***kalt.
Unsere Reise ging weiter nach Kilkenny, die Landschaft bot ausser Weiden, Kühen und Schafen nichts wirklich interessantes
uns so kamen wir nach 1,5 Stunden in Kilkenny an. Das Städtchen hat gerade mal 3.500 Einwohner, ein Schloss und 2 Kirchen
Das ist der Innenhof von Kilkenny Castle und das der Aussenhof
Wir schlenderten die schmalen Strassen ab
überquerten den River Nore
entdeckten gälische Weisheiten
und gingen anschliessend in dieses gemütliche Pub zum Lunch
Somit ging unser Nachmittag hier auch schnell rum und wir gingen zurück zum Bus. Nach knapp 2 Stunden kamen wir wieder in Dublin an und waren in dicksten Trubel: Arthur's Day. Das Temple Bar Viertel war brechend voll
Motto: Paint the Town in Black
Wir schlenderten zum Abschluss noch einmal über die Ha'Penny Bridge
und fuhren zurück zum Hotel. Dort nahmen wir an der Bar noch ein Bierchen ein und fielen um kurz nach 22 Uhr hundemüde ins Bett.
Am Donnerstag morgen klingelte um 6:30 Uhr der Handy-Wecker. Vorsichtig zog ich die Vorhänge auf, eigentlich war ich auf Regen eingestellt, aber mir bot sich dieses Bild:
Das sah doch gar nicht mal so schlecht aus. Wir machten und fertig und nahmen den nächsten Bus in die City, welcher trotz Berufsverkehr recht zügig fahren konnte. In der O'Connell Street angekommen, gingen wir erstmal ins Mäcces frühstücken.
Pünktlich um 8:45 Uhr fuhr der Bus ab und nach 3 weiteren Stops in Dublin City um weitere Fahrgäste aufzunehmen, ging es endlich Richtung Süden. Wir fuhren ca. 45 Minuten durch einsame Gegenden, durch kleine Dörfer, mitten durchs Nirgendwo (Irland hat gerade mal 4,4 Mio Einwohner) bis wir am Kloster Glendalough ankamen. Gleann Dá Loch heisst übersetzt Tal der zwei Seen, und so wurden wir mit dem Bus an den Upper Lake gebracht:
Die beiden Seen entstanden bei der Schmelze der letzten Eiszeit, wobei der obere See gut gefüllt ist, der untere aber mehr und mehr durch die Pflanzenwelt trocken gelegt wird. Dies sei aber laut unserem Guide ein natürlicher Vorgang. Nun stand ein ca. 2 km langer Spaziergang an, leider hatte unser Guide die Rennschuhe an und es blieb kaum Gelegenheit sich näher mit den verschiedenen Fotomotiven länger zu beschäftigen
(so grün ist es in Irland wirklich)
Schliesslich kamen wir am Lower Lake an
und immer wieder diese Touris
Dann kamen wir endlich an den Ruinen des Klosters Glendalough an. Von der ursprünglichen Anlage ist nur noch der Rundturm, sowie eine Kapelle vorhanden; beide im 11. Jahrhundert erbaut.
Hinter der Kapelle befindet sich der Friedhof
Durch den Steinbogen kamen wir zurück zum Bus. Weiter ging unsere Fahrt durch die Wicklow Mountains, hier wurde früher nach Gold geschürft. Allerdings nicht sehr lange, es wurde zwar Gold gefunden, jedoch keine grössere Ader. Die Überreste des Goldschürferdorfes sind noch vorhanden:
Hier wurden auch Teile von Braveheart gedreht. Auf 470 m angekommen blies der Wind ganz schön ordentlich und es war ...sorry... ar***kalt.
Unsere Reise ging weiter nach Kilkenny, die Landschaft bot ausser Weiden, Kühen und Schafen nichts wirklich interessantes
uns so kamen wir nach 1,5 Stunden in Kilkenny an. Das Städtchen hat gerade mal 3.500 Einwohner, ein Schloss und 2 Kirchen
Das ist der Innenhof von Kilkenny Castle und das der Aussenhof
Wir schlenderten die schmalen Strassen ab
überquerten den River Nore
entdeckten gälische Weisheiten
und gingen anschliessend in dieses gemütliche Pub zum Lunch
Somit ging unser Nachmittag hier auch schnell rum und wir gingen zurück zum Bus. Nach knapp 2 Stunden kamen wir wieder in Dublin an und waren in dicksten Trubel: Arthur's Day. Das Temple Bar Viertel war brechend voll
Motto: Paint the Town in Black
Wir schlenderten zum Abschluss noch einmal über die Ha'Penny Bridge
und fuhren zurück zum Hotel. Dort nahmen wir an der Bar noch ein Bierchen ein und fielen um kurz nach 22 Uhr hundemüde ins Bett.
Freitag, 28. September 2012
Sorry
Es tut mir leid, aber ihr müsst bis Samstag warten. Das kleine Netbook schafft es nicht wirklich die Bilder der Kamera zu entwickeln. Die letzten beiden Tage gibt es dann morgen zu lesen.
Viele Grüsse aus Dublin Nicole & Dirk
Viele Grüsse aus Dublin Nicole & Dirk
Mittwoch, 26. September 2012
Regen gab es heute auch ...
aber nur heute morgen.
Heute morgen regnete es mal wieder wie aus vollen Eimern. Wir frühstückten zuerst eine Kleinigkeit auf unserem Zimmer und machten uns anschliessend, während einer kurzen Regenpause, auf den Weg zur Bushaltestelle. Als wir in der City ankamen hatte es bereits aufgehört zu regnen.
Als erstes gingen wir zum Tourismusbüro und buchten einen Tagesauflug für morgen; dazu aber erst morgen abend genaueres :o)
Dirk genehmigte sich noch einen ordentlichen Kaffee beim Mäckes und schon blinzelte blauer Himmel durch die Wolken.
Wir fuhren mit dem Sightseeingbus zur St. Patrick's Cathedral, der ältesten Kirche Irlands.
Ursprünglich war es eine kleine Holzkapelle, die Originaltür ist im Innern ausgestellt
Noch ein paar Bilder von Innern:
Jonathan Swift ist hier begraben.
Nach der Führung gingen wir noch durch den angrenzenden Garten
Nach dem Kulturprogramm ging es geradewegs und ohne weitere Umwege zum Guinness Storehouse
Wir verbrachten über 3 Stunden darin, es ist wirklich riesig. Gleich zu Anfang kommt man zum Store
Danach bekommt man einen Einblick wie das dunkelrote Gebräu hergestellt wird
Der komplette Boden besteht aus Gerste
und hier wächst der Hopfen und nebenan ...
fliesst das Wasser; jetzt fehlen nur noch die Fässer:
2 Etagen höher machte Dirk sein "perfect draught Guinness Certificate"
Den Abschluss machten wir im 7. Stock, der Gravity Bar
mit grandiosem Blick über Dublin
Wir fuhren wieder zurück zur O'Connell Street und genehmigten uns stilecht Fish & Chips with Salt & Vinegar. Nach über 9 Stunden auf den Beinen hiess es dann zurück ins Hotel.
Morgen früh müssen wir zeitig aufstehn, denn um 8:45 Uhr fährt unser Bus Richtung Süden in der City ab.
Heute morgen regnete es mal wieder wie aus vollen Eimern. Wir frühstückten zuerst eine Kleinigkeit auf unserem Zimmer und machten uns anschliessend, während einer kurzen Regenpause, auf den Weg zur Bushaltestelle. Als wir in der City ankamen hatte es bereits aufgehört zu regnen.
Als erstes gingen wir zum Tourismusbüro und buchten einen Tagesauflug für morgen; dazu aber erst morgen abend genaueres :o)
Dirk genehmigte sich noch einen ordentlichen Kaffee beim Mäckes und schon blinzelte blauer Himmel durch die Wolken.
Wir fuhren mit dem Sightseeingbus zur St. Patrick's Cathedral, der ältesten Kirche Irlands.
Ursprünglich war es eine kleine Holzkapelle, die Originaltür ist im Innern ausgestellt
Noch ein paar Bilder von Innern:
Jonathan Swift ist hier begraben.
Nach der Führung gingen wir noch durch den angrenzenden Garten
Nach dem Kulturprogramm ging es geradewegs und ohne weitere Umwege zum Guinness Storehouse
Wir verbrachten über 3 Stunden darin, es ist wirklich riesig. Gleich zu Anfang kommt man zum Store
Danach bekommt man einen Einblick wie das dunkelrote Gebräu hergestellt wird
Der komplette Boden besteht aus Gerste
und hier wächst der Hopfen und nebenan ...
fliesst das Wasser; jetzt fehlen nur noch die Fässer:
2 Etagen höher machte Dirk sein "perfect draught Guinness Certificate"
Den Abschluss machten wir im 7. Stock, der Gravity Bar
mit grandiosem Blick über Dublin
Wir fuhren wieder zurück zur O'Connell Street und genehmigten uns stilecht Fish & Chips with Salt & Vinegar. Nach über 9 Stunden auf den Beinen hiess es dann zurück ins Hotel.
Morgen früh müssen wir zeitig aufstehn, denn um 8:45 Uhr fährt unser Bus Richtung Süden in der City ab.
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