Sonntag, 30. September 2012

Der letzte Tag

Wir liessen uns jede Menge Zeit am letzten Tag. Um 11 Uhr checkten wir aus und konnten unsere Rucksäcke an der Rezeption abgeben. Wir nahmen wie üblich den Bus in die City und gingen gemütlich frühstücken. Da mir nichts besseres einfiel, beschlossen wir ins Naturkundemuseum zu gehen.

Leider ist das Fotografieren dort nicht erlaubt, aber glaubt mir, von den Bildern hättet ihr Albträume bekommen: alte knarzende Dielen, grosse dunkle Schaukästen, die Exponate wohl schon so alt wie der Holzboden, in Formalin eingelegte Fische und anderes Getier. Ganz so wie man sich ein old-school-Museum vorstellt. Die Tiere sahen sehr zerfleddert aus, denn der Präparator hatte scheinbar keinen Sinn für Ästhetik :o)

Auf der unteren Etage wurden die Tiere Irland präsentiert und auf der oberen Etage, plus jeweils einer Empore rechts und linke die Tiere der Welt. Geboten wurde alles; von der Maus bis zum Elefanten und Giraffe. Aussergewöhnlichtes Exponat war ein Tasmanischer Wolf.

Wir verliessen das Museum und statteten Oscar Wilde einen Besuch ab:
Ein berühmtes Zitat von ihm: To live is the rarest thing in the world. Most people exist, that is all. Oder auch: Ehe: gegenseitige Freiheitsberaubung im beiderseitigen Einvernehmen 

Gleich neben an steht noch eine ewige Flamme in Gedenken an gefallene Soldaten
Wir liefen zurück zur O'Connell Street und schlenderten Richtung Ilac Shopping Center um noch etwas Zeit zu schinden. Um 16 Uhr fuhren wir zurück zum Hotel und tranken noch gemütlich etwas in der Lobby. Um kurz nach 18 Uhr fuhren wir ein letztes Mal mit dem Doppeldeckerbus zum Flughafen. Boarding war mal wieder Chaos pur und mit etwas Verspätung hoben wir Richtung Frankfurt Hahn ab. Um 0:50 Uhr waren wir dann endlich daheim und fielen müde ins Bett.

Das war unser City-Trip nach Dublin :o)

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